Meine Schwiegereltern haben Goldene Hochzeit und ich durfte ihre Einladungen herstellen.
Wünsche hatten sie wenige. Ein Bild sollte dabei sein. Einen Text haben sie auch mitgegeben.

Nach einigem Überlegen und Nachfragen in meiner Familie habe ich dann einen Plan gehabt, wie die Karte aussehen soll. Die Idee stammt von einer Einladung, die wir mal bekommen haben.

Zuerst habe ich am Computer die Bilder – eins von ihrer Hochzeit und ein aktuelles – bearbeitet. Dann habe ich den Text geschrieben und gestaltet. Beides so, dass es gut in die Karte passt.

Mein weiterer Schritt war Papier für 25 Karten zu finden. Es war zu wenig da, also musste ich noch was einkaufen! Wärend des Bastelns habe ich mich etwas geärgert, das nicht alle Blätter gleich sind. Am Ende fand ich es nicht mehr so schlimm, weil ja jede Karte trotz aller Bemühungen Handarbeit ist und dadurch immer etwas anders ausfällt. 😉

Danach wurde das Papier zugeschnitten, gefalzt, gefaltet, gestanzt und geklebt.
Trotz ihrer gedachten Einfachheit sind da viele Schritte zu erledigen und das alles 25 mal!
Meine Mädels kamen manchmal, schauten und halfen mir, das machte manche stumpfe Arbeit angenehm. 🙂

Am Anfang wurde der Umschlag angefertig und die “Zieharmonika” und die Einzelteile für die Umrandung zusammengeklebt.
Danach habe ich die geschnittenen Textteile auf die “Zieharmonika” geklebt und diese dann in den Umschlag. Zum Schluss habe ich die Umrandung an den Umschlag angepasst.

Ich finde es sind tolle Einladungen geworden.

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