Wie so oft habe ich was gesehen, was ich ausprobieren wollte – so wie das Hexagon.
Nachdem ich etwas im Internet schaute, habe ich losgelegt, eigentlich ganz einfach! Also habe ich mir einen schwarzen Streifen geschnitten: die Länge des Papiers, 4 cm breit. Nur wie bekomme ich den richtigen Winkel hin? Mein Mann meinte dann, Hexagon, das ist doch ein 6-Eck, 60 °! Also Geodreieck suchen und abmessen.
Die Maße sind:
für 4 cm Breite (ca. 30 cm Länge) ein 4,62 cm Abstand mittig versetzt,
bei 5 cm Breite (ca. 33 cm Länge) ein 5,77 cm Abstand mittig versetzt.
Dann mit einem Faltbeil die Punkte schräg verbinden. Man brauch 10 ineinander verbundene Dreiecke.
Das Band dann so knicken (siehe Internet) das es ein 6-Eck wird und eine Ecke übrig ist, die braucht man zum zusammenkleben (wenn zu viel Spannung ist, einfach die Kanten der zusammenklebenden Dreiecke kürzen!)
Die Innengestaltung kann ganz unterschiedlich sein. Ich habe mir ein 6-Eck gemalt (Man bedenke 60° und ca 3 mm kürzer), so sind alle gleich groß und man kann sie auch gestalten. Gut ist, die Ecken vor dem Schneiden zu beschriften, da kommt man nicht durcheinander und es passt.
Das ist mein erstes gestaltetes Material. Das schwarze Grundband, gut vorgefaltet und 3 6-Ecke bemalt und z. T. geschnitten. Dann habe ich das Band zu einem 6-Eck gefaltet und festgeklebt mit der 10. Ecke. Danach alles gut aufgeklebt – Aufpassen, bei der Schrift, dass sie immer oben ist. Nun kann man es wenden und drehen und hat 3 verschiedene Seiten. Cool!
Die 3 haben eine Streifenbreite von 4 cm. Hier sieht man auch alle 3 Seiten.
Dies ist größer, die Streifenbreite ist 5 cm.
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